Praxisausbildung Erlebnispädagogik - PEP

Starte in Dein Abenteuer Erlebnispädagogik!

Du bist auf der Suche nach einer anerkannten Blockausbildung zum Erlebnispädagogen? Dann bist Du bei uns genau richtig: seit 2002 haben über 1000 unserer Teamer die Praxisausbildung Erlebnispädagogik - PEP mit Erfolg abgeschlossen! Bald auch Du? Im Übrigen ein Schritt zur Erlangung des geschützten Titels Erlebnispädagoge be® / Erlebnispädagogin be®.

Zertifizierung

Vom führendem deutschen Fachverband für handlungsorientiertes und erfahrungsgeleitetes Lernen - dem Bundesverband Individual-und Erlebnispädagogik e.V. (be) - wurde uns die hohe Qualität im Bereich der erlebnispädagogischen Aus-und Weiterbildung 2015 als einer der ersten beiden Anbieter (neben unseren geschätzten Kollegen von Zwerger & Raab) in Deutschland bescheinigt! Seitdem sind wir stolz auf das Gütesiegel "Qualität erlebnispädagogischer Programme und Anbieter - Mit Sicherheit pädagogisch! (beQ)".

Ziele

Insgesamt wird ein Kompetenzprofil angestrebt, das Dich befähigen soll, erlebnispädagogische Aktivitäten/Kursbausteine begründet auszuwählen und ein Kursprogramm zu planen. Unter Auflagen von hoher Sicherheit und vorgegebenen Qualitätsstandards sollst Du lernen, in einem definierten Rahmen Kurse selbständig durchzuführen und Dein Handeln zu reflektieren. Darüber hinaus kann Dir die Möglichkeit eröffnet werden, ein berufliches Selbstkonzept zu entwickeln und weiterhin zielgerichtet Kompetenzen zu erwerben.

Dauer
  • mindestens 20 Wochen in Vollzeit
Standorte
  • alle erlebnistage Standorte bieten die Praxisausbildung Erlebnispädagogik - PEP an
  • bis zu 6 Starttermine pro Jahr pro Standort
Ausbildungsvoraussetzungen
  • eine erfolgreich absolvierte Hospitation am erlebnistage Wunschstandort
  • Nachweis eines ErsteHilfe-Kurses (mindestens 9 Unterrichtseinheiten, nicht älter als 2 Jahre)
  • Vorlage eines ‚Erweiterten polizeilichen Führungszeugnisses‘ (nicht älter als 3 Monate)
  • Nachweis erster Erfahrungen mit Kletter und Sicherungstechniken
Inhalt

Die Praxisausbildung Erlebnispädagogik - PEP ist in eine Einführungs-, Erweiterungs- und Anwendungsphase gegliedert. Der vorrangige Ausbildungsinhalt ist das Leiten (Planung, Durchführung und Reflexion) von erlebnispädagogischen Kursen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die aktive Teilnahme an pädagogischen wie fachsportlichen Grundlehrgängen, Intensivierungsprogrammen sowie Einweisungen und Seminaren. Des Weiteren wirst Du mit Projekttätigkeiten betraut, die entweder konzeptioneller, infrastruktureller oder handwerklicher Art sein können. Hospitationen und die Mitarbeit in der Organisation und der Verwaltung der Einrichtungsleitung sind ebenfalls Bestandteile der Ausbildung. Verfahren und Tätigkeiten der Anleitung sind vorrangig Begleiten, Beraten und Bewerten. Dies erfolgt kontinuierlich über den gesamten Ausbildungsverlauf und wird in den nachfolgenden Verfahren praktiziert: Kursbetreuung, Einzelgespräche, Gruppen- und Teamgespräche sowie Beobachtungen.

Prüfungsvoraussetzungen
  • Abschluss einer mindestens 20-wöchigen Ausbildungszeit inkl. einer angemessenen Anzahl an geleiteten erlebnispädagogischen Kursen
  • eine mindestens ‚gute’ Ausbildungsnote - die sich aus den Bereichen Selbst-, Sozial-und Sachkompetenz zusammensetzt - als Gesamteindruck der bislang erbrachten Leistungen
  • Nachweis über Anleitungs- und Beratungsgespräche, drei dokumentierte Beobachtungen in konkreten Kurssituationen und die Teilnahme an zwei sog. PEP-Seminaren
  • Nachweis von drei erfolgreich geprüften Aktivitäten aus den Bereichen Kletter-, Wasser- oder Wintersport des jeweiligen erlebnistage-Standortes
Prüfung

Die Prüfung umfasst die drei Prüfungsteile Planungsfähigkeit (‚Schriftliche Ausarbeitung‘), Durchführungsfähigkeit (‚Praktische Prüfung‘) und Reflexionsfähigkeit (‚Mündliche Prüfung‘) und wird im Rahmen eines einwöchigen erlebnispädagogischen Kurses durchgeführt.

Vergütung

Das "Taschengeld" beträgt ca. 175  € monatlich. Kost und Logis sind frei. Die Teilnahme an allen Ausbildungsveranstaltungen ist indirekt kostenlos. Das funktioniert, weil die Kosten für die Ausbildung, Kost und Logis von Deiner Vergütung abgezogen werden, ein Taschengeld übrig bleibt und Du keine Zusatzkosten für die Zusatzausbildung hast - das ist unser Prinzip 'Hand gegen Koje, inklusive Ausbildung'!

Sozialversicherung

Wenn Du die Praxisausbildung Erlebnispädagogik - PEP bei uns nicht als Pflichtpraktikant, sondern als Ausbildungsteilnehmer aus freien Stücken absolvierst, erhälst du einen klassischen Arbeitsvertrag und bist über die GFE I erlebnistage, für die Dauer der Ausbildung, sozialversichert.

Zeugnis / Dokumentation

Zum Abschluss erhältst Du ein Zeugnis. Im sog. Ausbildungsbuch werden alle Lehrgänge, Einweisungen, Kurs- und Projekttätigkeiten, Beobachtungen, Anleitungsgespräche, Prüfungen sowie Seminare dokumentiert.

Zertifikat

Nach erfolgreichem Abschluss der Prüfung und vollständiger Einreichung aller erforderlichen Unterlagen und Nachweise wird jedem Prüfling das Zertifikat ‚Praxisausbildung Erlebnispädagogik - PEP’ durch das Prüfungsamt ausgestellt. Dies beinhaltet u.a. die Ausbildungsdauer, die geleisteten erlebnispädagogischen Kurse, Lehrgänge, Einweisungen, Seminare, Prüfungen und den Prüfungskurs. Wer die Prüfung bestanden hat, darf den Titel Erlebnispädagoge mit dem Schwerpunkt Klassen-und Gruppenfahrten‘ führen.

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